Die Pachinko-Kugeln

Claire, eine junge Schweizerin, verbringt den Sommer in Tokio bei ihren Großeltern. Sie möchte mit den beiden eine letzte große Reise unternehmen – nach Korea, ihrer Heimat. Seit dem Krieg sind sie nicht mehr dort gewesen. Der Großvater betreibt nun in Tokio ein Pachinko, eine Spielhalle mit Flipperautomaten, die ihm sehr ans Herz gewachsen ist. Während die Alten die Reise immer wieder aufschieben, betreut Claire die kleine Mieko – ein japanisches Mädchen, das allein mit seiner Mutter lebt. Es ist der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft …

Elisa Shua Dusapin erzählt meisterhaft von den Generationen und von der Sehnsucht nach Heimat.