Das Jahrbuch der Hochschule der Künste Bern 2016 widmet sich aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums dem Schweizerischen Literaturinstitut. Die Redaktion hat sich den Fauxami "brisant" (auf Deutsch: hochexplosiv, von grosser Sprengkraft, auf Französisch: Felsen, Klippe, Gischt) als Thema gegeben. Die Beiträge drehen, wenden, brechen und sprengen sich um diese interlinguistische Differenz. Insgesamt gibt es zwölf AutorInnen aus verschiedenen Disziplinen, die sich in vier Bewegungen antworten, miteinander in Beziehung treten und sich komplettieren.
Es gibt Fragenkaskaden: « Est-ce que je peux t’offrir quelque chose en échange? Un début d’histoire ? Un mot étrange ? Une onomatopée ? Vas-y, fouille ! » S. 62, Le recycleur, Thomas Sandoz
Es gibt schmeichelhafte Versicherungen: “This is, how I see your work. I appreciate the humor, the exactness of actions and the beauty of professionalism in it. I hope you find yourself in this description.” S. 116, en tra VERS ant, Heike Fiedler
Es gibt das Misstrauen gegenüber den Worten aus einer Fremdsprache: „I cha nid guet Französisch. Iha mr Müe gä bim Läse, di Wörter richtig uszschpräche.“ S. 20, Max, Guy Krneta
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