Jonas bleibt

Klirrende Kälte am winter­lichen Fluss. Ein Junge ertrinkt beim Spielen. Fortan muss seine Schwester Etna, von Schuld­ge­fühlen geplagt, mit ansehen, wie das geordnete Gefüge der Familie ausein­an­der­bricht. Ihre Mutter Alice zieht sich aus Famili­en­alltag und Ehe zurück und fällt in eine Depression. Der Vater Jonas erstarrt und verfängt sich in Wünschen und Vorwürfen. Schliesslich bricht Alice aus und verlässt ihre Familie. Taugt die Insel im Mittelmeer als Paradies ohne Erinne­rungen? Auch Etna hält es zu Hause nicht mehr aus und zieht aus. Jonas bleibt alleine im Haus, das in einigen Monaten abgerissen werden wird. Im Dickicht seines verwil­derten Gartens drängen sich Vergan­genheit und Zukunft in seine Gegenwart. Ihm bleibt nur der Fuchs, der ihn besucht.

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