Theater Konstanz
Im Norden, an einem Ort, wo es meistens nur Eis, Kälte und Dunkelheit gibt, hausen drei alte Menschen. Wenn sie unter sich sind – vor allem im Winter – geben sie sich den Geschichten der Vergangenheit hin. Sie suchen Wärme beieinander oder vor ihren jeweiligen Fernsehapparaten und warten darauf, dass es wieder Frühling wird. In diese – man konnte fast schon sagen Idylle – dringt eine junge Frau ein. Sie will einen Winter lang bleiben und bringt damit die etablierte Ordnung durcheinander. Als dann auch noch ein junger Mann auftaucht, der konsequent schweigt, aber seltsame Untersuchungen im Eis anstellt, werden die Alten unruhig. Die Angst vor einem Grosskonzern, der nach Erdöl bohrt, entflammt. Die Idylle muss um jeden Preis wiederhergestellt werden …